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Kleinzerbst ist eine Ortschaft der Stadt Aken hat ca. 230 Einwohner liegt am Rande des Urstromtals der Elbe und ist, wie Funde zeigen, schon seit Jahrtausenden besiedelt war Ausgrabungsstätte bei Forschungen um die Hermunduren. So wurden auf einem alten Brandgräberfeld in der Schwabenheide u.a. die berühmten Kleinzerbster Goldberlocken gefunden (prähist. Sammlung Köthen). Dieses bislang wichtigste Gräberfeld der Hermunduren umfasste 400 Gräber, von denen 271 geborgen werden konnten. Neben der hohen Zahl an goldenen Berlocken wurden Waffen und anderer Schmuck gefunden. war seit 1812 der Wohnsitz (Forsthaus Kleinzerbst) des Herzoglichen Jägers und Försters Carl Andreas Naumann, dessen Grab auf dem Kleinzerbster Friedhof zu besichtigen ist. Er jagte in der wild- und vogelreichen Umgebung des Dorfes bis zum Wulfener Bruch, in der Niederung am Elbufer und in den umliegenden Wäldern u.a. Vögel, die sein berühmter Bruder Johann Friedrich Naumann zeichnete und präparierte. Johann Friedrich Naumann gilt als Begründer der Ornithologie. Auf seinen Spuren kann man im Naumann-Museum in Köthen wandeln. liegt auf dem berühmten europäischen Radfernwanderweg „R1“, sowie auf dem Elberadweg und dem Fürst-Franz-Radweg und streift den Lutherweg über die Nachbardörfer Elsnigk und Reppichau (Hier lebte Eike von Repgow, der den Sachsenspiegel, das älteste Rechtsbuch des deutschen Mittelalters, verfasste.) PLZ: D-06386 Vorwahl: 034909 Bundesland: Sachsen-Anhalt Landkreis: Anhalt-Bitterfeld KFZ: ABI oder KÖT war 1997 “Schönstes Dorf” im Landkreis Köthen
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